eine Tanztheaterproduktion
am 5.10. um 20 Uhr im Projekttheater Dresden
Ein Netz besteht aus Linien und verbindenden Knotenpunkten. Einfach oder hochkompliziert?
Jeder kennt das verstrickende und fangende Netz einer Spinne oder eines Fischers. Lebensbegrenzend und Lebensgrundlage zugleich.
Im Supermarkt kaufen wir das tragende Netz dreier Zitronen.
Und wie steht es um Netze, die nicht greifbar und sichtbar sind? Das soziale Netz, das virtuelle Netz.
Wir befinden uns in vernetzten Räumen, gewollt oder ungewollt.
Wie viele Netze stecken in einem Netz?
Wie kommen wir rein und wie kommen wir wieder raus?
Wie steht es um die Lücken im Netz und können wir da durchfallen?
Wenn wir fallen, fängt uns etwas auf?
Existiert ein haltendes Netz in jedem Einzelnen?
Stehen wir als Knotenpunkte in einem unsichtbaren Netz mit allem in Verbindung?
Zu diesem Thema vernetzen sich Frauen und Männer, um sich vom Alltag auf die Bühne zu begeben.
Ideen und Konzeption:
Luise Matzat, Heike Stahn und Michaela Schubert in Zusammenarbeit mit den Tänzerinnen und Tänzern
Fotos: Luise Matzat, Alexander Schmidt
Licht und Ton: Jonas Puppe